Rüstungsbegrenzung

Rüstungsbegrenzung zwischen rivalisierenden Staaten/Allianzen war oft aus dem Bestreben, die Kosten des Wettrüstens nicht aus dem Ruder laufen zu lassen, zumal es ja auch noch ein paar andere Staatszwecke gibt und zu finanzieren gilt.

Wirtschaftlich superstarke Staaten und Allianzen können es sich allerdings ein Wettrüsten leisten, um andere Staaten wirtschaftlich bankrott zu rüsten. 

Als solche Politik im Kalten Krieg gegen Ende der Siebziger gegenüber der Sowjetunion und deren Allianz WVO sogar offiziell verlautbarte Strategie der US-Regierung wurde, machte ich mich zum im Rahmen meiner jugendlich begrenzten Möglichkeiten zum "Verteidiger des Ostens" ;-)  Das hatte deshalb sicherlich auch Berechtigung, denn es war eine gefährliche, menschenverachtende und menschheitsverachtende Strategie. 

Ausgehandelte Rüstungsbegrenzung war und ist unter Bedingungen der fortgesetzen Staatenrivalität alternativlos, um militaristische Verschwendung materieller und intellektueller Ressourcen einzudämmen und Kriegsriken zu schmälern. 

Rüstungsbegrenzungsabkommen bedürfen effektiver Rüstungskontrollen, denn bloßes Vertrauen bewährt sich allenfalls unter Bedingungen ausschließlicher Freundschaft, und nicht unter nationalistischen Bedingungen wie "America first" oder "Russland first".

Markus S. Rabanus 2017-07-23

Belege für die Totrüstungsstrategie nachreichen

völkerrechtliche >> Abrüstungsgebote   

>> Weltfriedensplan

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Der Verstand muss schärfer sein als alle Munition.