Opferperspektive
 

Die Opferperspektive "betrachtet" die Straftat vom Standpunkt des Opfers aus und kann folgende Zwecke erfüllen:

1. Sie hilft dem Opfer in der Aufarbeitung des Erlittenen,

2. Sie hilft auf der Suche nach einer angemessenen Beurteilung der Tat.

Die Opferperspektive ist also "Beachtung/Betrachtung",  aber nicht schon die "Beurteilung" selbst, denn dadurch würde ihr Wesen zur "Selbstjustiz" pervertiert.

Gegensatz:   Täterperspektive

Alternative:   Täter- und Opferperspektive

Dialog-Lexikon

SurfTipp:  www.Opferperspektive.de