Militanter Widerstand

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Auch  militanter Widerstand  könnte "gerecht" sein,

aber nur in Fällen der Notwehr und Nothilfe.

Aber  in  keinem  Land und in keiner Situation wäre Militanz "gerecht", 

wenn es Alternativen gäbe, 

wenn sie unverhältnismäßig ist, 

wenn sie ungeeignet ist,

wenn sie provoziert ist,

wenn sie nicht sucht nach der politischen Lösung,

sondern sich selbst zu ihr (v)erklärt.


Militanz  hat ihren Reiz, weil sie so "entschlossen"  wirkt,

aber die Entschlossenheit, über Leichen zu steigen,

das Ziel zu erzwingen "um jeden Preis" -

all das entwertet das Ziel schon auf dem Weg.

 

KLARSTELLUNG  für  den  "Normal-Bürger" :

Dieser Beitrag kritisiert JEDE vermeidbare Militanz,
aus welcher politischen Richtung auch immer,

eben auch die Militanz von "durchdrehenden" Normal-Bürgern,
wie wir es beispielsweise bei Bauerndemonstrationen erlebten,  wenn Politiker-Puppen angezündet wurden usw. 

Und auch der Staat soll sich angesprochen fühlen, denn allein ihm obliegt zwar die Wahrnehmung des staatlichen Gewaltmonopols, aber jeglicher Einsatz steht unter
dem Vorbehalt der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit UND darf vor allem NICHT provoziert sein, was immer wieder durch den Einsatz von Agent provocateur 
oder durch unnötige Demonstration staatlicher Macht gegenüber Demonstrierenden bewusst passiert.

 

zum Thema  "Ziviler Widerstand"   KLICK 

das verfassungsgemäße  >>  Widerstandsrecht

demokratischer Dienstweg 

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