Rindersteak und Kategorischer Imperativ 

Ein Unternehmen ist unter anderem teils aus Geschäftsidee, teils aus Finanzmathematik.  

Politik ist unter anderem teils aus Ideologie, teils aus Mathematik, so auch Statistik.  

Nun die Modellrechnung zu Kants Kategorischem Imperativ, denn ideologisch sollten die Menschen gleiche Rechte haben:  

Falls 2 Mrd. Menschen der gegenwärtig mehr als 7 Mrd. Menschen ein Rindersteak a' 200 Gramm pro Monat auf dem Teller haben möchten, so wären das 400.000 Tonnen Rindersteaks weltweit pro Monat.  

Den Rest der Modellrechnung überlasse ich Experten, denn nicht das gesamte Rind ist aus Steaks.  

Doch schon die bloße Steakmasse ist zu groß, um die Zahl mit unserer Alltagserfahrung (Brötchen, Spritpreis, ...) geistig verarbeiten zu können.  

Deshalb Vergleichsrechnung:  400.000 Tonnen Rindersteak geteilt durch 75-Kilogramm-Menschen entspricht > 5,3 Mio. Menschen. 

Berlin & München haben zusammen ca. 5 Mio. Menschen.  

Und das jeden Monat. Und das Rind ist nicht bloß aus Steaks.  Hmm, ich hoffe, dass ich mich verrechnet habe 

Markus S. Rabanus 20160927

 

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