Primärenergie
Primärenergie ist in der Energiewirtschaft die in noch nicht
weiterverarbeiteten Energieträgern enthaltene Energie.
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Primärenergie ist die Energie in natürlichen, unverarbeiteten Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Kohle, aber auch erneuerbaren Quellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. Sie stellt die gesamte Energiemenge dar, die benötigt wird, um eine nutzbare Endenergie wie Strom oder Wärme zu erzeugen. Bei der Umwandlung in Sekundärenergie (z. B. Benzin aus Rohöl) kommt es immer zu Verlusten.
Was ist Primärenergie?
Natürliche Energiequelle: Primärenergie kommt in der Natur vor, bevor sie
umgewandelt wird.
Beispiele: Dazu gehören fossile Brennstoffe (Erdöl, Erdgas, Kohle),
Kernenergie sowie erneuerbare Energien (Wind, Sonne, Wasser, Biomasse,
Erdwärme).
Verarbeitung: Um sie nutzbar zu machen, muss Primärenergie meist in andere
Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise in Kraftwerken.
Wie wird Primärenergie genutzt?
Direkte Nutzung: In manchen Fällen kann Primärenergie direkt genutzt werden.
Umwandlung in Sekundärenergie: Meistens wird sie durch Umwandlungsprozesse in
Sekundärenergie umgewandelt.
Beispielsweise wird Rohöl (Primärenergie) zu Benzin (Sekundärenergie)
raffiniert, wobei Energie verloren geht.
Berechnung: Der Primärenergieaufwand für Produkte kann in Ökobilanzen
berechnet werden, indem der gesamte Energiebedarf für die Herstellung erfasst
wird.
K I 20251201