Kohlekraftwerke zu Reservekraftwerken machen

*unfertig*

Wie können die trägen Kohlekraftwerke netzdienlicher und zu echten Reservekraftwerken werden? 

1. Die beste Variante wäre, wenn die Trägheit im Hoch- und Runterfahren durch Groß-Akkus mindestens teilweise kompensiert würde.
    Weiterer Vorteil wäre, dass die starken Netzanschlüsse von Kohlekraftwerken bidirektional, also doppelt genutzt wären. 

2. Die schwächere Variante wäre die Anfeuerung der Kohlekraftwerke mit Gasflammen, um das Hochfahren zu beschleunigen. 

Warum ist das wichtig? 

Weil die Kohlekraftwerke ursprünglich für die Grundlast konzipiert wurden, also permanent Strom zu erzeugen, es also wenig auf rasche Leistungssteuerung ankam. Für Ordnung im Netz sorgten dann vor allem Wasserkraftwerke und Gaskraftwerke. 
Das alte Grundlastkonzept passt aber schon seit mehr als 20 Jahren nicht mehr in die Moderne, denn wenn genügend Strom im Netz ist und massenhaft Windkraftanlagen , ass die Trägheit von Kohlekraftwerken die Abschaltung von Windkraftanlagen erzwingt, ein Ärgernis war, wenn zu viel Strom im Netz die Abschaltung von Windkraftanlagen erzwang, weil Kohle- und Atomkraftwerke zu unflexibel auf Netzschwankungen reagieren. 

. bei umstrittenes Privileg war, weil es dazu führte, dass dazu führte, dass Windkraftanlagen in die Pause geschickt werden musste. was seit vermehrter Stromerzeugung aus Wetterenergie  (Solar&Wind)
a) achon seit mindestens 20 Jahren nicht mehr netzdienlich überschüssigen Strom erzeugt, b) unnötig CO2 emittieren, c) unnötig KohleReserven verbrennen, d) unnötiger Wasserverbrauch, denn thermische Großkessel sind die größten Wasserverschwender im Lande, erhitzen uns die Lüfte und die Flüsse.

Warum ist das nicht längst allgemeine Praxis? 

Hauptgrund für die fortdauernde Trägheit von Kohlekraftwerken ist die Trägheit der Betreiber, denn meine Argumente können keinesfalls neu sein, aber ohne Investitionen weiterhin in gemütlichen Vorstandssesseln Daumen zu drehen, liegt den Verwöhnten einfach zu sehr. Und auch die Belegschaften machen keinen Innovationsdruck, denn je träger die Technik, desto gemütlicher der Job. 

Demnächst OFFENER BRIEF an die Kohlekraftwerksbetreiber, Bundesnetzagentur, Forschungsinstitute, Parteien, Ministerien und Medien zur Kenntnisnahme bzw. Stellungnahme:

Die Kohlekraftwerksbetreiber sind gebeten, genaue Lastkurven ihrer Großkessel zu veröffentlichen, um sie mit den Ertragskurven von Photovoltaik und Windkraft abgleichen zu können. 
Die Kohlekraftwerksbetreiber sind gebeten, eine genaue Lastkurve ihres Großkessels nach wartungsbedingtem KALTSTART zu präsentieren.
Die Kohlekraftwerksbetreiber sind gebeten, uns mitzuteilen, auf welche Weise sie ihre Großkessel netzdienlicher machen wollen. 

Die Bundesnetzagentur und die Forschungsinstitute sind um Expertise gebeten, welche zusätzliche Gaskraftwerkskapazität es braucht, um ein erstes Kohlekraftwerk zu einem kaltstartfähigen Reservekraftwerk zu machen. 

Die Parteien & Ministerien sind zu fragen, in welcher Weise sie darauf hinwirken, dass Kohlekraftwerke zu Reservekraftwerken und netzdienlicher werden. 

Ähnliche Fragen stellen sich auch für Biogaskraftwerke und Müllverbrennungskraftwerke.  Und schließlich auch an die Betreiber der trägen Atomkraftwerke in anderen EU-Staaten. 

Markus S. Rabanus 2025-08-26 

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