Frühwarnsysteme 

Während sich Frühwarnsysteme zur Erkennung von Naturkatastrophen, technischer Katastrophen und bspw. auch bevorstehender Angrifffe mit konventionell bewaffneten Bombern Leben zu schonen verhelfen können, stellt sich die Früherkennung von Atomraketen-Angriffen als unsinnig dar: 

Die sogenannten "Vorwarnzeiten" beliefen sich bei Mittelstreckenraketen unter 7 Minuten

Das war dann auch den Atommächten USA und Sowjetunion bzw. Russland zu schnell, weshalb sie sich auf deren Abschaffung verständigten. Dass die Flugdauer von auf U-Booten stationierten Atomraketen gleichermaßen schnell im Ziel sind, änderte sich durch den Mittelstreckenraketen-Verzicht jedoch nicht, denn die Stationierungsart auf U-Booten war den Atommächten zu wichtig, um darauf verzichten zu wollen, weshalb lediglich eine Verringerung solcher Waffen vereinbart wurde, was immerhin dann auch wirkliche Risikoverminderung brachte. 

 Da atomaren Interkontinentalraketen von Start bis Ziel mit einer Flugdauer von unter 30 Minuten auskommen, ist es auch für die "früheste Früherkennung" zu spät, um überhaupt sinnvoll von "Früherkennungssystemen" und "Vorwarnzeiten" sprechen zu können. 
 
Trotzdem werden weltweit ungeheure Mittel für Bau und Bereitschaft von "Frühwarnsystemen" verschwendet. 

msr20170815

lexikalisch >> http://de.wikipedia.org/wiki/Frühwarnsystem 

in Arbeit >> Mythos Frühwarnsystem bei Atomwaffen 

in Arbeit >> Mythos Vorwarnzeit bei Atomwaffen

>> Atomwaffen und die Hauptgegenargumente 2020

>> Vorwarnzeiten ?

>> Atomkrieg aus Versehen

>> Atomwaffenlexikon

>> Atomwaffenverbot

>> UNO-Pazifismus

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