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160.000 forderten am 28. Mai 2011 "ABSCHALTEN"
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160.000 forderten am 28. Mai 2011 "ABSCHALTEN"
Verfasst: Do 14. Jan 2010, 13:03
von redaktion

>> auf das Foto klicken und IniDia-Fotos anschauen <<

Großdemonstrationen in 21 Städten
ATOMKRAFT ? SCHLUSS !!!
Dresden - Erfurt - Magdeburg - Berlin - Rostock - Kiel - Hamburg - Bremen - Hannover - Göttingen - Münster - Essen - Bonn - Mainz - Frankfurt am Main - Mannheim - Freiburg - Ulm - München - Landshut - Fürth
Nähere Infos siehe www.anti-atom-demo.de 

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ANTI-AKW-DEMOS vom 26. März 2011
Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hielt die beste Rede, die ich je zum Thema Atomenergie gehört habe.

>> http://unsere.de/antiatomrede20110326michaelsommer.htm

Bundesweit demonstrierten mehr als 250.000 gegen die Atompolitik der Regierung. In München, Hamburg, Köln je mehr 40.000 Menschen und in Berlin 120.000. Die Weichen in der Energiepolitik gehören umgestellt.

WebBlog >> http://atomenergiefrei.de
120.000 Menschen auf Anti-AKW-Demo
Verfasst: Sa 24. Apr 2010, 22:38
von redaktion
http://www.Wikinews.de berichtet:
Norddeutschland: 120 Kilometer lange Menschenkette für schnelleren Atomausstieg

Hamburg / Brunsbüttel (Deutschland), 24.04.2010 – Rund 120.000 Gegner der Nutzung der Kernenergie beteiligten sich heute an einer der größten Anti-Kernkraft-Aktionen der vergangenen Jahre. Sie bildeten eine Menschenkette zwischen den beiden norddeutschen Kernkraftwerk-Standorten Brunsbüttel und Krümmel, die eine Länge von bis zu 120 Kilometern erreichte. Sie führte unter anderem quer durch Hambung und durch das dünn besiedelte Schleswig-Holstein.

Unter dem Motto „Kettenreaktion – Atomkraft abschalten“ wollten die Demonstranten am 24. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und zwei Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ein Zeichen setzen für den Ausstieg aus der Kernenergie. Zahlreiche Bündnisse hatten zu einer Beteiligung aufgerufen beziehungsweise sich beteiligt: unter anderem die SPD, die Grünen, die Gewerkschaften und Umweltverbände. Entlang der Menschenketten waren zudem sieben Veranstaltungsbühnen aufgebaut, die für Kundgebungen und Konzerte genutzt wurden.

Auch in Biblis, dem Standort eines Kernkraftwerks im Bundesland Hessen, demonstrierten 8.000 Kernkraftgegner. Sie umzingelten das Kraftwerk ebenfalls mit einer Menschenkette. Insgesamt blieben die Proteste friedlich, allerdings kam es im Norden nach Angaben der Landespolizei Schleswig-Holstein zu teilweise größeren Verkehrsbehinderungen.
Re: 18.9.2010 Berlin: Demo gegen Atompolitik
Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 12:24
von redaktion
„Unsichere AKW dürfen nicht weiterbetrieben werden“

7.09.2010: Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Sicherheits-Frage entscheidend dafür, ob eine ganze Reihe von AKW kurzfristig stillgelegt wird
Zur offenen Frage der Sicherheits-Nachrüstungen für Atomkraftwerke erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Bei allem Getöse um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke geht eine Frage bisher weitgehend unter: Die Bundesregierung hat sich bisher nicht konkret festgelegt, in welchem Umfang es Nachrüstungen für die Sicherheit der Reaktoren geben soll. Hier bleiben sowohl die Kanzlerin als auch der Bundesumweltminister seltsam vage.
Einerseits hat die Regierung mit der unterschiedlichen Laufzeitverlängerung der 17 Atomkraftwerke erstmals offiziell eingestanden, dass es Sicherheitsdefizite bei einer ganzen Reihe von Reaktoren gibt. Andererseits bleibt sie ein Konzept schuldig, wie sie mit diesen Problemen umgehen möchte. Doch unsichere AKW dürfen nicht weiter betrieben werden.
Je nachdem, wie umfangreich die Nachrüstungs-Anforderungen für die einzelnen Reaktoren ausfallen, kann es trotz des umfassenden Laufzeitverlängerungs-Beschlusses zu kurzfristigen Stilllegungen einer ganzen Reihe von Atomkraftwerken kommen. Deswegen ist es von entscheidender Bedeutung, welche Sicherheits-Auflagen die Regierung den AKW-Betreibern macht.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen kann als oberster Atom-Aufseher der Republik nicht mehr hinter die von ihm bereits eingestandenen Sicherheitsdefizite zurück. Er hat noch vor wenigen Tagen festgestellt, dass alle Reaktoren an das Sicherheitsniveau der drei neuesten Atomkraftwerke angepasst werden müssen. Jetzt muss er dies auch umsetzen.
Natürlich ist auch ein nachgerüstetes AKW kein absolut sicheres Kraftwerk. Dafür gibt es viel zu viele nicht beherrschbare Risiken der Atomtechnik. Doch wer Reaktoren wider besseres Wissen mit mangelhafter Technik weiterlaufen lässt, führt alles Gerede von der besonderen deutschen Sicherheitskultur ad absurdum.“
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.
http://www.ausgestrahlt.de
Re: 18.9.2010 Berlin: Demo gegen Atompolitik
Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 12:24
von redaktion
Die Großdemonstration wird auf der Wiese vor dem Reichstag und nicht wie ursprünglich geplant vor dem Berliner Hauptbahnhof beginnen. Die Reichstagswiese ist zu Fuß in wenigen Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Hier der Ablauf, der in den nächsten Tagen um weitere Details ergänzt wird.
13.00 Uhr: Auftakt auf der Wiese vor dem Reichstag und Beginn des Demonstrationszugs
Bis 14.00 Uhr: Demonstration über die Konrad-Adenauer-Straße in die Reinhardtstraße und weiter über Friedrichstraße und Dorotheenstraße. An der Ecke Wilhelmstraße/Dorotheenstraße wird der Demozug geteilt und die eigentliche Umzingelung des Regierungsviertels beginnt.
14.30 Uhr: Umzingelung des Regierungsviertels steht - südlicher Arm: Scheidemannstraße, Paul-Löbe-Allee, Willy-Brandt-Straße bis kurz vor die Spreebrücke; kleiner "Umzingelungsarms" rund ums Kanzleramt; nördlicher Arm: Wilhelmstraße, Luisenstraße, Margarte-Steffin-Straße, Reinhardtstraße, Konrad-Adenauer-Straße, Otto-von-Bismarck-Allee
15.00 bis 17.00 Uhr: Abschlusskundgebung mit Redebeiträgen und Musik auf der Wiese vor dem Reichstag (Programm wird demnächst veröffentlicht)

Quelle und weitere Infos >> http://www.ausgestrahlt.de
Re: 18.9.2010 Berlin: Demo gegen Atompolitik
Verfasst: Sa 18. Sep 2010, 09:07
von redaktion
Anti-Atom-Demonstration startet und endet am Berliner Hauptbahnhof

Gericht untersagt Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude 

Umzingelung des Regierungsviertels findet statt

(Berlin, 17.9.2010) Das Verwaltungsgericht Berlin hat am gestrigen Abend entschieden, die für den morgigen Samstag geplante Großdemonstration gegen die Atompolitik der Regierung nicht auf die Wiese vor dem Reichstag in Berlin zu lassen. Da der Aufbau für die Bühne bereits heute Vormittag beginnen muss, werden Auftakt- und Abschlusskundgebung nun auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof stattfinden. Dazwischen wird ein Demonstrationszug das Regierungsviertel umzingeln. Die Veranstalter der Demonstration werden aus grundsätzlichen Erwägungen gegen das Verbot der Kundgebungen auf der Reichstagswiese weiter gerichtlich vorgehen. Es bleibt aber aus organisatorischen Gründen bei der jetzt festgelegten Demonstrationsroute.

„Während die Bundesregierung längere Laufzeiten für Atomkraftwerke und noch mehr Atommüll zulassen will, stellt das Verwaltungsgericht den Schutz der Grünfläche über das Demonstrationsrecht. Die Bürger bleiben von dem Ort ausgesperrt, wo über die Atompolitik entschieden wird: dem Berliner Reichstagsgebäude. Jetzt werden wir um das Regierungsviertel ziehen und es von allen Seiten mit zehntausenden Menschen umzingeln. Unsere Botschaft an Schwarz-Gelb: Wir dulden keine Politik, die nur den Profitinteressen der Atomkonzerne dient und die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel setzt. Jetzt muss konsequent auf Sonne, Wind und Wasser statt eine überkommene Dinosauriertechnologie gesetzt werden“, so Uwe Hiksch von den Naturfreunden Deutschlands, die die Demonstration für das breite Veranstalter-Bündnis angemeldet haben.

Die Auftaktkundgebung beginnt am Samstag um 12.00 Uhr auf der Washingtonplatz. Ab 13.00 Uhr wird sich von dort aus die Demonstration in Bewegung setzen. Zwischen 14.30 und 15.00 Uhr wird der Demonstrationszug das Regierungsviertel umschließen und sich zu einer Sitzdemonstration niederlassen. Beendet wird die Umzingelung mit einem lautstarken Atomalarm. Die Abschlusskundgebung wird dann von 16.00 bis 18.00 Uhr auf dem Washingtonplatz mit einem bunten Redner- und Kulturprogramm stattfinden.

Quelle und weitere Infos >> http://anti-atom-demo.de
Atomsteuer schon 2003 gefordert
Verfasst: Sa 23. Okt 2010, 11:16
von redaktion
Soeben in einer Datensicherung aus unserem (gehackten) Forum September 2003 gefunden. 

Darin heißt es: Trittins "Ausstieg aus der Atomenergie" werden weder er noch ich erleben. Stattdessen war der "Atomkompromiss" eine Betriebsgarantie für die Atomlobby.
Was jetzt noch möglich sein müsste, wenn nicht gemauschelt wurde, wäre eine Atomstrom-Besteuerung bei gleichzeitiger Ermäßigung der Umsatzsteuer oder anderer Steuerarten, die unmittelbar und allgemein die Verbraucher entlasten
und nicht in "ökologische" Subventionen abfließen, die dort nur die Rentabilitätsorientierung stören und die Energiekonzerne zu Nutznießern ihrer permanenten "Mischkalkulation" machen.
Der Steuerzahler subventionierte einst mit Milliarden die Atomindustrie. Zum Ausgleich müssten ihnen dann die höheren Energiekosten kompensiert werden."
Bundestag beschließt längere Laufzeiten für Atomkraftwer
Verfasst: Fr 29. Okt 2010, 11:07
von redaktion
http://de.wikinews.org berichtet: Berlin (Deutschland), 28.10.2010 – Mit der Stimmenmehrheit der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP beschloss der Bundestag heute die umstrittene Verlängerung der Laufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke. Der letzte Atommeiler soll demnach erst im Jahr 2035 vom Netz gehen. Dies bedeutet im Durchschnitt eine Verlängerung der Gesamtlaufzeit auf 44 Jahre. Damit machte die Regierungskoalition den sogenannten Atomkonsens rückgängig, den die rot-grüne Regierungskoalition unter Bundeskanzler Gerhard Schröder mit der Energiewirtschaft ausgehandelt hatte. Dieser sah im Atomgesetz einen Ausstieg aus der Kernenergie etwa bis zum Jahr 2022 vor.
Die Regierungskoalition will den Beschluss der Länderkammer, dem Bundesrat, nicht zur Abstimmung vorlegen. Diese Vorgehensweise wollen die Oppositionsparteien im Bundestag sowie mehrere Bundesländer jedoch nicht hinnehmen. Sie haben angekündigt deswegen vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Wie der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann, mitteilte, sei bereits eine gemeinsame Normenkontrollklage von Bundestagsabgeordneten der SPD und der Fraktion der Grünen beim Bundesverfassungsgericht in Vorbereitung.
Der Abstimmung war ein heftiger verbaler Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition vorangegangen. Aber auch Abgeordnete der Regierungskoalition äußerten teilweise ihren Unmut über die geplante Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Der CDU-Abgeordnete Frank Heinrich bekundete seine Absicht, gegen die Gesetzesänderung stimmen zu wollen. Er berief sich dabei auf eine Gewissensentscheidung. Er sehe die „Verlässlichkeit politischer Aussagen und Vereinbarungen“ nicht gegeben. „Wir sollten unser Wort halten, im Großen wie im Kleinen. Einen Ausstieg aus der Kernkraft zu vereinbaren und diesen dann zurückzunehmen, auch nur partiell, stellt die Glaubwürdigkeit politischer Aussagen insgesamt infrage.“
Der Atomkonsens, genauer die „Vereinbarung zwischen Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen“ vom 14. Juni 2000, sah die Festlegung von Reststrommengen vor. Wenn diese erreicht waren, sollten die entsprechenden Atommeiler vom Netz genommen werden.
Re: 18.9.2010 Berlin: Demo gegen Atompolitik
Verfasst: Fr 29. Okt 2010, 15:03
von Fabi
stellt die Glaubwürdigkeit politischer Aussagen insgesamt infrage.“
:

http://www.youtube.com/watch?v=UR_yVyotRIE

Als wenns da noch viel solcher Dinger bräuchte
Demo am 6.11.2010 in Dannenberg
Verfasst: Di 2. Nov 2010, 14:49
von redaktion
Alles klar! Kundgebung am 6.11. in Dannenberg mit Kumi Naidoo, Annelie Buntenbach und Bela B. Programm der Großdemonstration steht fest
02. 11. 2010
Das Programm für die Großkundgebung gegen Atomenergie, gegen ein Atommüll-Endlager in Gorleben und gegen den bevorstehenden Castor-Transport steht fest. Die Debatte um die Verlängerung der AKW-Laufzeiten und die Aufhebung des Gorleben-Moratoriums steht im Fokus der Großkundgebung. Zahlreiche Gruppen und Einzelpersönlichkeiten haben erklärt, dass sie sich den Aktionen gegen den Castor-Transport anschließen werden. Die Kundgebung findet am kommenden Samstag, den 6. November von 13 bis 16 Uhr vor den Toren Dannenbergs zwischen den Dörfern Nebenstedt und Splietau statt.
Veranstaltet wird die Demonstration von einem Bündnis, dem folgende Organisationen angehören: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg, Robin Wood, .ausgestrahlt, BUND, campact, contrAtom, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad. Anmelder ist der Republikanischer AnwältInnen Verein
(RAV). Weitere 115 Organisationen rufen zu der Demonstration auf, dazu über 1.100 Einzelpersonen und mehr als 80 prominente Künstlerinnen und Künstler (http://www.castor2010.de/kuenstlerinnen)
Bisher sind 217 Busse aus der ganzen Republik und zusätzlich 20 Zubringerbusse von den Bahnhöfen Salzwedel, Uelzen, Lüneburg und Ludwigslust angemeldet. Die Veranstalter rechnen mit der größten Demonstration in der bisher 33-jährigen Geschichte des Gorleben-Widerstands. ...
Beachten Sie bitte auch die Homepage des Trägerkreises, der zur Demonstration am 6. November aufruft http://www.castor2010.de
50.000 gegen Atommüll-Transporte
Verfasst: Mo 8. Nov 2010, 14:36
von redaktion
Am vergangenen Wochenende demonstrierten trotz schlechten Wetters ca. 50.000 Menschen gegen den Transport von radioaktivem Müll aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague auf dem Weg ins niedersächsiche Gorleben.
60.000 auf Anti-Atomkraft-Demo
Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 17:48
von redaktion
In Süddeutschland demonstrierten 60'000 Teilnehmer einer 45 Kilometer langen Menschenkette zwischen von Stuttgart und dem Atomkraftwerk Neckarwestheim für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie. Die Teilnehmerzahl wurde laut NZZ.ch durch die Polizei bestätigt und übertraf auf dem Hintergrund der Fukushima-Havarie die Erwartungen deutlich.

>> Fukushima-Havarie
Anti-AKW-Demos am 26.3.2011
Verfasst: Di 22. Mär 2011, 14:35
von redaktion
ANTI-AKW-DEMOS am 26. März 2011
BERLIN 12 Uhr ab Potsdamer Platz
Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor
MÜNCHEN 14 Uhr ab Odeonsplatz
HAMBURG 12 Uhr ab Moorweide
KÖLN 14 Uhr ab Deutzer Werft


Anti-AKW-DEMO in BERLIN am 26. März 2011 um 12 Uhr ab Potsdamer Platz 
mit Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor
Anti-AKW-DEMO in MÜNCHEN am 26. März 2011 um 14 Uhr ab Odeonsplatz
Anti-AKW-DEMO in HAMBURG am 26. März 2011 um 12 Uhr ab Moorweide
Anti-AKW-DEMO in KÖLN am 26. März 2011 um 14 Uhr ab Deutzer Werft
München: 40.000 demonstrierten gegen Atompolitik
Verfasst: Sa 26. Mär 2011, 23:29
von redaktion
Videos Anti-Akw-Demo München v. 26.03.2011
>> http://www.youtube.com/watch?v=am2nuEWbmD8
Hamburg: 50.000 demonstrierten gegen Atompolitik
Verfasst: Sa 26. Mär 2011, 23:30
von redaktion
Videos zur Anti-Akw-Demo in Hamburg v. 26.03.2011
>> http://www.youtube.com/watch?v=5dTz8_EcVKs
>> http://youtu.be/GOQOZxlTiYo?hd=1
Köln: 40.000 demonstrierten gegen Atompolitik
Verfasst: Sa 26. Mär 2011, 23:30
von redaktion
Video Anti-Akw-Demo in Köln vom 26.03.2011
>> http://youtu.be/EIAHXrLtHb4?hd=1
Berlin: 120.000 demonstrierten gegen Atompolitik
Verfasst: Sa 26. Mär 2011, 23:31
von redaktion
26.03.2011: 250.000 gegen die Atompolitik der Regierung
Allein in Berlin mehr als 120.000 Demonstrierende


Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hielt die beste Rede, die ich je zum Thema Atomenergie gehört habe.
>> hhttp://unsere.de/antiatomrede20110326michaelsommer.htm

Bundesweit demonstrierten mehr als 250.000 gegen die Atompolitik der Regierung. In München, Hamburg, Köln je mehr 40.000 Menschen und in Berlin 120.000. Die Weichen in der Energiepolitik gehören umgestellt.
Samstag: Anti-Atom-Demo in Essen!
Verfasst: Do 31. Mär 2011, 19:32
von sergiu
Samstag: Anti-Atom-Demo in Essen!

Übermorgen, am Samstag den 2. April, findet in Essen eine große, 
ruhrgebietsweite Demonstration für den Atomausstieg statt. Die Bundesregierung 
muss endlich verbindliche Konsequenzen aus der Reaktorkatastrophe in Japan 
ziehen - und die Atomkraftwerke endgültig und rechtssicher stilllegen. 
Demonstrieren Sie mit!

> Zeit: Samstag, 2. April 2011, 13.00 bis ca. 15.00 Uhr
> Auftaktkundgebung: Willy-Brandt-Platz, Essen (nähe Hauptbahnhof), 
anschließend Demonstration zur RWE-Zentrale und Umzingelung
Gestern demonstrierten mehr als 10.0000
Verfasst: So 3. Apr 2011, 11:02
von redaktion
In Bremen demonstrierten nach Polizeiangaben 6000 gegen Atomkraftwerke, in Essen ca. 3000, in Regensburg 1000, in Gorleben 1000 gegen die Atommüllproduktion und dort geplante "Entsorgung".
Zwölf Anti-AKW-Demos am 25. April
Verfasst: So 3. Apr 2011, 11:03
von redaktion
25. April: 25 Jahre Tschernobyl - AKWs endlich abschalten!
Zwölf Protestaktionen an zwölf Orten: AKW Biblis – AKW Brunsbüttel – AKW Esenshamm – AKW Grafenrheinfeld – AKW Grohnde – Gronau/Ahaus – AKW Gundremmingen – AKW Krümmel – Lubmin – AKW Neckarwestheim – AKW Philippsburg – Braunschweiger Land

25 Jahre nach Tschernobyl wird im Licht der Reaktorkatastrophe in Fukushima erneut auf dramatische Weise deutlich: Atomkraft ist tödlich und das von ihr ausgehende Risiko nicht tragbar. Jetzt müssen Kosequenzen aus dem Super-GAU gezogen werden und endlich Atomkraftwerke für immer stillgelegt werden. Am 25. April, wenige Woche bevor das Moratorium über hiesige AKWs ausläuft und die Bundesregierung über die Zukunft der Atomenergie in der Bundesrepublik entscheidet, gehen wir an 12 Atom-Standorten auf die Straße. 

weitere Informationen >> http://www.ausgestrahlt.de
144.500 Menschen bei Anti-Atom-Protesten
Verfasst: Mo 25. Apr 2011, 16:51
von redaktion
25.04.2011: 144.500 Menschen bei Anti-Atom-Protesten
Demonstrationen an zwölf Atom-Standorten plus zwei grenzüberschreitende Aktionen

An den Großdemonstrationen der Anti-Atom-Bewegung am Ostermontag haben insgesamt 144.500 Menschen beteiligt. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Die große Beteiligung an den Protesten zeigt, dass die Bevölkerung der Regierung in Sachen Atomausstieg nicht traut. Nur über die alten Meiler zu reden, obwohl auch die neueren Anlagen nicht gegen die Kernschmelze oder gegen Flugzeugabstürze abgesichert sind, ist einfach unglaubwürdig. Die hundertausendfache Forderung des heutigen Tages lautet: Alle AKW müssen stillgelegt werden. 

Dass heute fast 150.000 Menschen auf der Straße waren, ist noch höher zu bewerten als die 250.000 Demonstranten am 26. März in den vier größten Städten der Republik. Denn die Atom-Standorte liegen eher in ländlichen Regionen. Der Aufwand zur Beteiligung an diesen Demonstrationen war ungleich viel höher als bei Protesten in den Innenstädten der Metropolen. 

Die nächsten Massenproteste sind bereits in Vorbereitung. Am 28. Mai, kurz vor der Entscheidung des Bundeskabinetts über ein neues Atomgesetz, wird in etwa 20 Großstädten unter dem Motto ‚Atomkraft: Schluss!‘ demonstriert werden. Und für Mitte Juni, wenn Bundestag und Bundesrat über die Zukunft der Atomenergie entscheiden, wird es an mehreren AKW-Standorten mehrtägige Blockadeaktionen geben.“ 

Die heutigen Demonstrationen wurden von unzähligen Initiativen vor Ort vorbereitet und von einem bundesweiten Trägerkreis aus Umweltorganisationen und Anti-Atom-Initiativen koordiniert. 

Beteiligung an den einzelnen Demonstrationen des heutigen Tages:


Schleswig-Holstein:
AKW Krümmel 17.000
AKW Brunsbüttel 6.000

Niedersachsen:
AKW Grohnde 20.000
AKW Esenshamm 5.000
Geplantes Endlager Schacht Konrad 11.000

Mecklenburg-Vorpommern:
Atommüll-Lager Lubmin 1.500

NRW:
Urananreicherungsanlage Gronau 10.000

Hessen:
AKW Biblis 15.000

Baden-Württemberg:
AKW Neckarwestheim 8.000
AKW Philippsburg 3.000

Bayern:
AKW Grafenrheinfeld 15.000
AKW Gundremmingen 10.000

Grenzüberschreitend:
Rheinbrücken Südbaden / AKW Fessenheim 20.000
AKW Cattenom 3.000 aus Saarland, Lothringen, Luxemburg

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.

Link >> http://www.ausgestrahlt.de
Demonstrationsaufruf zum 28. Mai 2011
Verfasst: Di 3. Mai 2011, 13:22
von redaktion
Großdemonstrationen in 21 Städten
Dresden - Erfurt - Magdeburg - Berlin - Rostock - Kiel - Hamburg - Bremen - Hannover - Göttingen - Münster - Essen - Bonn - Mainz - Frankfurt am Main - Mannheim - Freiburg - Ulm - München - Landshut - Fürth
Nähere Infos siehe www.anti-atom-demo.de 
160.000 forderten am 28. Mai 2011 "ABSCHALTEN"
Verfasst: Mo 30. Mai 2011, 17:03
von redaktion

>> auf das Foto klicken und IniDia-Fotos anschauen <<

Pressemitteilung http://www.anti-atom-demo.de 

Berlin: Erstmals in der Geschichte der Anti-Atombewegung demonstrierten heute unter dem Motto "Atomkraft -Schluss!" gleichzeitig in über 20 Städten insgesamt 160.000 Menschen für ein schnelles Ende der Atomkraft. In der Hauptstadt zogen 25000 Atomkraftgegner vor die CDU-Zentrale und forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ohne jede Verzögerung das Ende der Atomenergienutzung in Deutschland durchzusetzen. Zu den Demonstrationen in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Kiel, Bremen, Hannover, Göttingen, München, Fürth, Landshut, Mannheim, Freiburg, Ulm, Bonn, Münster, Essen, Mainz, Dresden, Magdeburg, Güstrow und Erfurt hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, Attac, Campact, Robin Wood, contrAtom, die NaturFreunde Deutschland und die IG Metall aufgerufen. 

Der bundesweite Protest sei ein deutliches Zeichen dafür, dass der Großteil der Bevölkerung die Atomenergie strikt ablehne und eine schnelle Energiewende fordere, erklärten die Veranstalter. Diesen Willen dürfe die Bundesregierung bei ihren bevorstehenden Entscheidungen zum Atomausstieg nicht ignorieren. Am Ende des AKW-Moratoriums müsse das sofortige Ende der Atomkraft ohne Wenn und Aber stehen. Der Gau von Fukushima und die Tatsache, dass auch die deutsche Reaktorsicherheitskommission kein einziges AKW hierzulande für sicher halte, ließen keine andere Entscheidung zu. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel gehe es scheinbar nicht mehr um die angekündigte Neubewertung des atomaren Risikos nach Fukushima und einen schnellstmöglichen Atomausstieg, sondern um Frieden in der Koalition. Eine Verzögerung des dringend und schnellstmöglich erforderlichen Atomausstiegs werde nicht hingenommen, erklärten die Veranstalter. Man werde in den kommenden Wochen weiter für die sofortige Abschaltung jeder einzelnen Atomanlage kämpfen. Für Pfingsten seien von etlichen Organisationen und Gruppen bereits große Blockadeaktionen an mehreren Atomkraftwerken in Planung.

Übersicht der Teilnehmerzahlen:

Berlin 25000
Hamburg 20000
Frankfurt am Main über 8000
Kiel 3500
Bremen 3900
Hannover 12000
Göttingen 3500
München 25000
Fürth 8000
Landshut 8500
Mannheim 4100
Freiburg 10000
Ulm 4000
Bonn 7500
Münster 7000
Essen 3500
Mainz 4000
Dresden 3200
Magdeburg 750
Güstrow 700
Erfurt 1800

Mehr Informationen im Internet unter http://www.anti-atom-demo.de
http://www.anti-atom-demo.de

Keine Barrierefreiheit für Atommüll
Verfasst: Sa 26. Nov 2011, 20:14
von redaktion
Trotz üblen Wetters herrscht nahezu Volksfeststimmung in Dannenberg. 25.000 Demonstrationsteilnehmer. Mit so vielen hatte wahrscheinlich niemand gerechnet, waren sich doch auch die Atomdrecks-Unternehmer sicher, dass der späte November ideal für den ungehinderten Transport des hochradioaktiven Mülls sei. Doch schon in Frankreich kam es zu Gegendemos und sehr zum Verdruss von Sarkozy, der den Atomkraftgegnern vorwarf, "Frankreichs wissenschaftliche Errungenschaften zu verschenken". 
Entsprechend heftig ging die französische Polizei vor, um Sarkozys Errungenschaften möglichst schnell über die Grenze nach Deutschland zu schaffen. Dort übernahmen dann deutsche Polizeikräfte die Verantwortung für die Errungenschaften, allerdings schlecht gelaunt, wovon aktuelle Fotoserien zeugen: Wasserwerfer, Pfefferspray, zu viert dreschen apokalyptisch verpackte Cops mit Schlagstöcken auf eine flüchtende Frau ein. Und Jagd auf Fotografen. Der "Dienst am Wochenende" ist nicht grad beliebt und schon gar nicht freiwillig. - Die dafür Verantwortlichen sitzen im Warmen und zittern nur, wenn der Börsenkurs fällt.
Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde 
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